Sachsen erlebt einen Aufschwung rechter und rechtsradikaler Kreise. Das zeigt sich in Internethetze, bei hunderten ausländerfeindlichen Demos oder in rechtsmotivierten Übergriffen und Anschlägen. Um den Nazis und Rechten aller Coleur etwas entgegensetzen zu können, ist es nötig sie, ihre Strukturen und ihre Vorgehensweise zu kennen. Hilfreich war, ist und wird immer sein: kontinuierliche Recherchearbeit.
Doch wie genau funktioniert diese? Wie können aus der Fülle der Informationen die wichtigen herausgefiltert werden? Wie können die kurzfristigen Erkenntnisse zu langfristigen Einschätzungen und Analysen gemacht werden? Worauf zielt Antifa-Recherche in Zeiten des Web2.0? Wie können Recherche-Ergebnisse systematisch archiviert werden und wo sind diese zu finden?
Der Workshop gibt einen Einblick in die Ansätze und Möglichkeiten der antifaschistischer Recherchearbeit und versucht deutlich zu machen, dass Antifarecherche mehr ist als Web-Aktivismus oder Journalismus
In Saxony we see an uprise of the right and radical right circles. This is shown by hate-speech in the internet, by hundreds of xenophobic demostration or by violant assaults and attacks from the right. To counter Nazis and the varity of the right it is necassary to kown their structures and their strategies. Regarding this something that was, is and always will be helpful is continous research.
But how to do this kind of research exactly? How to filter the important informations? How to make long term analysis form short term news? For what is antifa-research looking in times of web2.0? How to safe and archive results systematically and where can you find them?
This workshop will give you an introduction to the ideas and possibilities of antifa-research and wants to show that antifa-research is more than online activism or journalism.
(Workshop)