Wer kennt es nicht? Der Onkel, der einem sexistische Kommentare an den Kopf schmeißt, die Klassenkamerad*innen, die verletzende Bemerkungen von sich geben, weil man trans ist oder rassistische Polizeikontrollen, gegenüber denen man sich machtlos fühlt.
Die Teilnehmenden sollen sich mittels Schauspiel in selbst erarbeiteten alltäglichen Diskriminierungssituationen in die Täter und/oder unterdrückten Personen hineinfühlen, mit dem gemeinsamen Ziel am Ende zu einer befriedigenden Lösung zu kommen. Diese Erfahrungen und der Austausch darüber, können versucht werden im Alltag umgesetzt zu werden, um der Hilflosigkeit in Begebenheiten, in denen offensichtlich andere oder auch man selbst Ausgrenzung erfahren, entgegenzuschreiten. Er ist für alle Menschen zugängig, Erfahrungen im Bereich Theater sind also nicht notwendig.
Referent*in: Jugend gegen Rechts Leipzig
Zeit/Ort: So, 11:00-14:00, großer Saal