Die Wurzeln der (europäischen) Klimagerechtigkeitsbewegung liegen in in den USA und den dortigen Kämpfen der 1970er Jahre. Marginalisierte Gruppen, die aufgrund von Einkommen oder Hautfarbe gesellschaftlich bereits benachteiligt waren, wehrten sich gegen überproportionale Betroffenheit von Umweltverschmutzung.
Wir werden in dem Workshop eine Übersicht über die Wurzeln der Klimagerechtigkeitsbewegung geben, Zusammenhänge von Rassismus, Umweltverschmutzung und sozialer Ungleichheit diskutieren und gemeinsam herausarbeiten warum Klimaschutz nicht gleich Klimagerechtigkeit ist.
Referent*in: Ende Gelände & Pödelwitz Bleibt!
Zeit/Ort: Fr, 15:30-17:00, Mediencafé